Mittwoch, 4. Juni 2008

Böse Rassistin Brigitte Bardot wegen Volksverhetzung verurteilt

Die engagierte Tierschützerin Brigitte Bardot hatte sich 2006 in einem an den damaligen französischen Innenminister Nicolas Sarkozy gerichteten Brief über das Schächten unbetäubter Schafe beim islamischen Opferfest beschwert.
Bardot forderte, dass Schafe betäubt werden müssten, bevor ihnen die Kehle durchgeschnitten werde.

Sie schrieb auch:

«Ich bin es leid, von dieser (muslimischen) Bevölkerung an der Nase herumgeführt zu werden, die uns zerstört, unser Land zerstört, indem sie uns ihre Gebräuche aufzwingt»

Böse, böse Bardot.

Gott sei Dank wurde sie von der französischen Anti-Rassismus-Organisation "Mouvement contre le racisme et pour l'amitié entre les peuples" (MRAP) für diese superrassistische Aussage sofort wegen Volksverhetzung angezeigt.

Wehret den Anfängen!

Gruss,
Christoph

PS:
Natürlich gibt's auch in Deutschland beim Schächten in bester Political Correctness-Manier (Gleiches nicht gleich sondern ungleich zu behandeln!) Extrawürste - pardon "Ausnahmerechte" - für Muslime.
Christen dagegen ist das Schächten von Tieren in der BRD ausnahmslos verboten.

PPS:
Gibt es hier im Blog eigentlich antirassistische Tierschützer? Oder tierschützende Antirassisten? Eure Ansicht zu dieser Begebenheit würde mich wirklich interessieren.

3 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Christen ist es verboten, Juden und Muslimen aber nicht? Na das ist ja Gerechtigkeit pur. Kannst du vielleicht einen Paragraphen zu dem Thema nennen?

Anonym hat gesagt…

@ Philberty

Aber gerne doch:

§ 4a TierSchG

http://www.gesetze-im-internet.de/tierschg/__4a.html


(1) Ein warmblütiges Tier darf nur geschlachtet werden, wenn es vor Beginn des Blutentzugs betäubt worden ist.

(2) Abweichend von Absatz 1 bedarf es keiner Betäubung, wenn die zuständige Behörde eine Ausnahmegenehmigung für ein Schlachten ohne Betäubung (Schächten) erteilt hat; sie darf die Ausnahmegenehmigung nur insoweit erteilen, als es erforderlich ist, den Bedürfnissen von Angehörigen bestimmter Religionsgemeinschaften im Geltungsbereich dieses Gesetzes zu entsprechen

Anonym hat gesagt…

Dadurch werden ja de facto Christen und Atheisten diskriminiert und Muslime und Juden haben in Deutschland mehr Rechte als Christen. Irgendwie merkwürdig. Vielleicht sollte man daraus eine Satire nach dem Motto "Christen fordern Gleichberechtigung" machen.

 
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