Montag, 31. März 2008

Obamas Berater ist ein Scherzkeks

Freeman von "Schall und Rauch" berichtet über jüngst getroffene Aussagen (Videolink dort)von Obamas Sicherheitsberater Zbigniew Brzeziński:

"Auf die Frage, was die Bilderberg Group bei ihren geheimen Treffen macht, an denen er doch teilgenommen hat, antwortete Brzeziński folgendes:

Der Zweck dieser geheimen Treffen ist es, effektive Wege zu finden, wie man den Armen das Blut aussaugen kann, sie auszunutzen, ihre Identität zu unterdrücken und sie abhängig zu machen von fremder Kontrolle“ ......

als er gefragt wurde ob das Satire sei, sagt er „Das ist meine Antwort.“

Freeman meint offenbar, daß "Zbig" das ernst gemeint hat. Ich habe keine Ahnung, aber es offenbart jedenfalls einen unglaublichen Sinn für Humor, wenn das ein "Witz" gewesen sein sollte. Und ich finde es einfach klasse, daß er die Frage so ernst nimmt.

Freitag, 28. März 2008

Neues von den Infokriegern

Ich hatte ja kürzlich über meine Begegnung mit den Machern von http://www.infokrieg.tv/ berichtet.
Nun haben die beiden wieder Material ins Netz gestellt, daß ich jedem nur wärmstens ans Herz legen kann.

Hier ist ein Vorgeschmack auf den Vortrag von Nicolas Hofer:

"Warum die Bankenkrise eigentlich eine Krise der Geldordnung ist"am 15. März 2008 in Mannheim



Hier findet Ihr den Link zu einem "Videocast" vom 16.03.2008:

http://infokrieg.tv/infokrieg_videocast_2008_03_16.html

1h55 Informationen pur, eine Arbeit, die dem strapazierten Begriff "investigativer Journalismus" endlich wieder Ehre macht. Frei von dümmlichen Etiketten und Schablonen, ein wahrer Genuß!

Danke an Alex Benesch und Nicolas Hofer!

Mittwoch, 26. März 2008

Mike Gravel geht zu den Libertären!

Wow, das ist ja mal eine Nachricht. Mein vorheriger Blog-Eintrag hatte damit garnichts zu tun.
Mir ist Gravel sehr sympathisch, aber was er bei der Libertarian Party will, erschließt sich mir spontan nicht unbedingt. Schließlich ist Gravel ein linker Etatist, der zB für staatliche Gesundheitsversorgung eintritt.

Das sagt er selbst dazu:

A Personal Message from Mike
March 26th, 2008 by Senator Mike Gravel

I wanted to update you on my latest plans before news gets out. Today, I am announcing my plan to join the Libertarian Party, because the Democratic Party no longer represents my vision for our great country. I wanted my supporters to get this news first, because you have been the ones who have kept my campaign alive since I first declared my candidacy on April 17, 2006.
The fact is, the Democratic Party today is no longer the party of FDR. It is a party that continues to sustain war, the military-industrial complex and imperialism -- all of which I find anathema to my views.
By and large, I have been repeatedly marginalized in both national debates and in media exposure by the Democratic leadership, which works in tandem with the corporate interests that control what we read and hear in the media.
I look forward to advancing my presidential candidacy within the Libertarian Party, which is considerably closer to my values, my foreign policy views and my domestic views.
Please take a moment to make your most generous donation to my presidential campaign today. $10, $20, $50 -- whatever you feel you can afford.
I want to thank you all for your continued support.
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Leider ist die Demokratische Partei sehr wohl noch die Partei des Kriegstreibers und Elitisten FDR, aber Gravel mag ihn vermutlich wegen des desaströsen "New Deal" (womit er seine neuen Parteifreunde nicht begeistern dürfte). Letzerer ist ein schönes Beispiel für "Gut gemeint ist das Gegenteil von gut".

Wenn schon nicht Ron Paul...

...dann Mike Gravel und nicht Obama!
Es ist wirklich unglaublich, wie die Medien in beiden Lagern die Auswahl gesteuert haben.


Dienstag, 25. März 2008

Reasons To Vote For John McCain!

Barack Obama is a Socialist!

Ein Blick aus der Zukunft

"The truth is, all might be free if they valued freedom, and defended it as they ought."

Samuel Adams

(leider nicht so bekannt wie die Adams Family...)

Alex Benesch bei Freie-Radios.net

Etwas spät, aber immerhin dann doch noch, habe ich ein Interview mit Alexander Benesch, dem Gründer von infokrieg.tv entdeckt. Etwas spät, weil er darin den Z-Day ankündigt (wir berichteten). Das Interview mit ihm führt ein sympathischer Journalist von "freie-radios.net - dem Audioportal Freier Radios". Ich habe Alex Benesch am Z-Day in Mannheim kennengelernt, zusammen mit seinem Kollegen Nicolas Hofer, der einen hervorragenden Vortrag über die aktuelle Geldkrise gehalten hat. Beide habe ich als erfrischend undogmatische und aufgeschlossene, tolerante und intelligente junge Menschen kennengelernt. Es ist wirklich schade, daß wir (die angeblich aufgeklärte "Mehrheit") so respektlos und leichtfertig mit dem Einsatz dieser Jungs umgehen, wenn wir sie - ohne ihnen eine faire Chance zu geben - in Schubladen stecken. Dasselbe passiert uns ja auch, als Betreiber dieses Blogs. Es passiert Ron Paul und seinen Graswurzelrevolutionären. Zumindest suggerieren einem das die etablierten Medien und wir agieren nur allzu bereitwillig, wie unsere Meinungsführer es uns vorleben. Wir lassen uns gegeneinander aufwiegeln und spalten, in eine eingeschränkte Anzahl an Schubladen, was uns als "(Meinungs-)Freiheit" verkauft wird. Wir glauben im Zweifel lieber einem Politiker oder einem Medien-"Experten", obwohl zumindest die halbwegs Interessierten unter uns nicht mit gutem Gewissen leugnen können, daß "etwas faul" ist, an der Art wie wir gemeinhin von Staat und Konzernen "informiert" werden.
Ich gebe ja gerne zu, daß ich auch skeptisch bin, wenn ich "Verschwörungstheorien" höre und es gibt ja auch viel Mist. Aber die Ignoranz der wirklich wichtigen Fragen und das Unterdrücken der wirklichen Fakten seitens des staatlich-industriellen Medien-Komplexes haben einfach ein Ausmaß angenommen, das dessen Lenker sich durch das Aufkommen des Internets schlicht nicht mehr leisten können. Wir kaufen es ihnen einfach nicht mehr so einfach ab.
Sie wissen es nur noch nicht.

Absolut hörenswert zu diesem Themenkomplex:

Download

http://www.freie-radios.net/mp3/20080314-zeitgeistda-21532.mp3

Stream

http://www.freie-radios.net/portal/streaming.php?id=21532

Spanien und der EURO

Folgende Zahlen und Fakten lassen nichts Gutes erwarten:

Spanien: Drei Viertel aller Bürger wenden über 40 Prozent ihrer Einkünfte zur Schulden-Begleichung auf

MADRID, 25. März 2008 - Über drei Viertel aller Spanier (76 Prozent) geben mehr als 40 Prozent ihrer Einkünfte zur Begleichung von Hypotheken-Schulden und Konsumentenkrediten aus. Das sind 13 Prozent mehr als noch vor fünf Monaten. Die Zahlen wurden am Wochenende von der Agencia Negociadora de Productos Bancarios veröffentlicht.
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Dass die Schuldenlast immer stärker drückt, zeigt sich auch in der Tatsache, dass 78 Prozent der Haushalte drei oder mehr Kredite abzahlen müssen. 17 Prozent der Familien müssen zwei Kredite begleichen und nur fünf Prozent der Bevölkerung haben nur einen Kredit aufgenommen...

Den ganzen Artikel gibt es hier: http://www.spanienaktuell.com/newsDetail.php?newsId=5103

Samstag, 22. März 2008

Jetzt ist die Katze aus dem Sack

Für Besserinformierte ist es nichts Neues:

Die EZB kauft bereits seit einigen Monaten klammheimlich Schrott-MBS (hypothekarisch besicherte Anleihen) an um die spanischen Banken und die spanische Volkswirtschaft vor dem totalen Kollaps zu bewahren.

Das bedeutet nichts anderes, als dass die EZB eine Anleihe, die einen Nennwert von z.B. 1.000.000 Euro hat, aber am Markt nur einen Kurswert von 150.000 Euro erzielen würde, für den vollen Nennwert ankauft.
Die verkaufende Bank muss also nicht 850.000 Euro abschreiben.
Fehlspekulation wird nicht vom Markt bestraft sondern stattdessen vom Staat gefördert. Ökonomen sprechen in so einem Fall von "Moral Hazard".

Was hat sich also heute verändert?:


Man redet ab jetzt offen über das, was bisher verheimlicht wurde.

Das kann nur eines bedeuten. In Zukunft soll das in einem so viel größeren Umfang betrieben werden, dass Banker, Zentralbanker und Politiker befürchten, bei dieser fiskalischen Schweinerei eh erwischt zu werden. Also besser gleich im Vorfeld als "absolut notwendig" verkaufen.

Und warum macht unsere selbsternannte Elite sowas? Um uns zu helfen?
Nein, um sich selbst zu helfen. Eine durch einen Credit-Crunch verursachte Deflation würde mit Sicherheit viele Politmafiosi aus ihren prestigeträchtigen Ämtern und ihren liebgewonnenen Oberklasse-Limousinen entfernen.

Und DAS darf natürlich nicht passieren! Lieber lässt man den Steuerzahler-Michel bluten.

Ron Paul rechnet (mal wieder) mit der FED ab

Ron Paul on CNBC's Kudlow & Company

Die USA werden zum 3. Welt-Land

und trotzdem wählen die US-Amerikaner weiterhin die üblichen Verdächtigen aus der Big-Government-Clique und keinen ausgewiesenen Wirtschaftsfachmann wie Ron Paul.


Wie in diesem Artikel auf chycho.com schön beschrieben ist, entstehen aufgrund der Subprime-Krise in den USA bereits Zeltstädte von Obdachlosen.

(Anmerkung: So was gab es während der Great Depression in den 1930er Jahren schon mal in den USA. Damals nach Präsident Herbert Hoover "Hoovervilles" genannt. Die heutigen Zeltstädte werden schon als Bushvilles bezeichnet).

Viele US-Amerikaner werden zu Wirtschaftsflüchtlingen und suchen ihr Glück in Kanada.

Freitag, 21. März 2008

Eliot Spitzer war bei 'ner Hure II

Meine am 11. März spontan geäußerte Vermutung, dass sich große Tiere der Wall Street des zu lästig und unbequem gewordenen Herrn Spitzer entledigt haben, scheint sich zu bestätigen:

Nina Hagen liebt Ron Paul!


Ich bin vor Monaten irgendwie auf der Internet-Seite von Nina Hagen gelandet und war positiv überrascht, daß sie offenbar so politisch engagiert ist. Allerdings machte sie damals nur Werbung für die Demokraten Dennis Kucinich und Mike Gravel, die zwar in Bezug auf Bürgerrechte und den Krieg große Klasse sind, aber sozio-ökonomisch nicht viel Ahnung zu haben scheinen.

Nun hat Freeman vom großartigen Blog "Schall und Rauch" einen längeren Artikel über Nina Hagens Geburtstagsvideo "Nina Hagen Unzensiert" geschrieben.

Dort sagt sie folgende Sätze:


"Ich liebe den Republikaner Ron Paul, der zur Zeit auch für das Amt des Präsidenten der USA kandidiert. Kommt aber nie in unseren 'Nachrichten'. Paul rennt übrigens immer noch, nicht nur dieser komische Nazi McCain, wie ich ihn so gerne nenne, der übrigens sagt, dass der Vladimir Putin der Präsident von Deutschland ist."


(Danke an infokrieg.tv! Klickt auf den Link für mehr Infos zu Ninas Auftritt)

Das ist für mich ein weiteres Beispiel dafür, daß es nicht mehr um "rechts", "links", "rot", "grün", "schwarz" oder "gelb" geht.

Danke Nina Hagen!

Das Jahrhundertverbrechen - TaxDay08

Am 15. April organisieren Amerikaner eine Demonstration gegen das ausbeuterische Finanzsystem ihrer Zentralbank.
Organisatoren sind unter anderem das "Ron Paul Revolution Radio", Aarons Russos "Restore the Republic" Bewegung und die Macher von "Zeitgeist - the Movie".

Frage: haben Sie schon mal in unseren Medien davon gehört?

Donnerstag, 20. März 2008

Die SPIEGEL-Anti-Gold-Propaganda geht weiter


Ja lieber SPIEGEL, Gold ist böse!

Gott sei Dank hüpft das Aluminium, Blei, Kupfer, Nickel, Palladium, Platin, Zink und Zinn, das unsere deutsche Export-Weltmeister-Nation als Rohstoffe für so ziemlich alles braucht, vollkommen umweltverträglich und Grünen-tauglich von selbst aus den Minen dieser Welt.

Aus irgendwas müssen wir doch exportfreundliche Panzer, U-Boote, Torpedos, Jagdflugzeuge, Kriegsschiffe und Gewehre herstellen. Und aus Gold geht das ja bekanntlich nicht, weil es zu weich ist.

Ein wirklich ganz ganz böses Metall, dieses Gold!

Mineralwasser, Leitungswasser und Fluoride

Laut - natürlich vollkommen unseriösen verschwörungstheoretischen - Verschwörungstheorien sollen wir alle durch 2 unterschiedliche Manipulationsansätze für das Akzeptieren einer New World Order mit einer Eine-Welt-ReGIERung konditioniert werden:

Gemäss dieser Verschwörungstheorie handelt es sich erstens um angebliche Terrorismusgefahr und die daraus resultierende Abschaffung sämtlicher Freiheiten (= Bürgerrechte) sowie zweitens um die angeblich unmittelbar bevorstehende totale Umweltkatastrophe aufgrund von CO2, Feinstaub, FCKW, sauren Regen etc. (sucht euch was aus!), welche nur durch koordiniertes und zentralisiertes Handeln (= Eine-Welt-ReGIERung) verhindert werden kann.

Gemäss dieser irrsinnigen Verschwörungstheorie werden diese beiden Ansätze von jeweils einer der beiden Top-Elite-Familien kontrolliert und gesteuert. Also quasi eine Form der "Arbeitsteilung".

Von so einem absolut hanebüchenen Unsinn halte ich natürlich gar nichts, da ich hierüber längst von den investigativen Journalisten unserer freien Presse wie SPIEGEL, Focus, SZ, FAZ, ARD etc. informiert worden wäre.

Aber kommen wir zum Trinkwasser:

Der Bürgermeister von London, Ken Livingstone, fordert dazu auf, Mineralwasser zu boykottieren. Die mit der Herstellung der Flaschen sowie deren Transport verbundenen umweltschädlichen Folgen seien zu gross. Herr Livingstone wird in seinem Vorhaben von diversen Umweltaktivistengruppen unterstützt.
Ähnliche Boykotts und Verbote gibt es inzwischen in San Francisco, Chicago und Seattle.

Mineralwasser zu verbieten ist jedoch nicht nur ordnungspolitisch bedenklich sondern zumindest auch dann gesundheitsgefährdend, wenn das alternativ zur Verfügung stehende Leitungswasser nicht höchsten Ansprüchen genügt.

Und in vielen Ländern ist das eben leider nicht der Fall. Oft finden sich diverse Chemiecocktails im Leitungswasser.

Zum Beispiel Fluoride:

Fluoride werden in Teilen von USA, Kanada, Großbritannien, Irland, Neuseeland, Südafrika, aber auch in Österreich und der Schweiz absichtlich dem Leitungswasser zugefügt.
(Deutschland steht in diesem Punkt ausnahmsweise noch besser da; bei uns darf dem Leitungswasser überhaupt nichts zugefügt werden (DIN 2000).)

Begründung für dieses Vorgehen ist immer die angebliche Karies-Prophylaxe.

Leider sind Fluoride aber auch hochtoxisch. So wurden in Studien bereits Knochenschwund und Krebs mit Fluoriden in Verbindung gebracht.

Wo kommen diese Fluoride her?

In der Aluminium-, Stahl- und Phosphat (=Dünger)- Industrie fallen Fluoride als unerwünschtes Nebenprodukt in grossen Mengen an.
In den fünfziger und sechziger Jahren haben diese Industrien die Fluoride oft in Flüsse entsorgt. Aufgrund des daraus resultierenden Fischsterbens hat man davon wieder Abstand genommen.
Ein Teil kann für Insektizide und Rattengift verwendet werden. Ein weiterer Teil wird für militärisches Nervengas (Sarin) verwendet.
Und ein bisschen was kommt natürlich auch in unsere Zahnpasten.
Allerdings ist das alles nur ein Bruchteil der anfallenden Produktion. Der Großteil muss also woanders entsorgt werden. Zum Beispiel ins Leitungswasser.

Warum haben die ReGIERungen nichts dagegen? Warum unternehmen sie nichts? Warum fördern sie dies noch?

Hierzu fällt mir spontan noch eine andere Wirkung von Fluoriden ein:
Sie werden auch gerne in Psychopharmaka eingesetzt. Besonders gut scheint Fluorid für Tranquilizer und für Neuroleptika geeignet zu sein.

Fluorid kann zu folgenden Wirkungen führen:

- Aufmerksamkeitsdefizit
- Reduktion der Intelligenz
- Lernunfähigkeit
- Bewußtseinsdämpfung

Daher wurden Fluoride auch bereits in der Vergangenheit von ReGIERungen gegenüber ihren Bürgern verwendet:

Die nationalen Sozialisten Deutschlands fügten Fluoride der Firma I.G. Farben dem Trinkwasser in Konzentrationslagern bei. Ziel war es, die Menschen "zur ruhigen Unterwerfung zu zwingen".

Die sowjetischen Kommunisten übernahmen das sozialistische Vorgehen und fügten Fluoride dem Trinkwasser in den Gulags zu. Ziel war es, die Gefangenen "dumm, gefügig und unterwürfig zu machen".

Und jetzt ist es soweit, dass in den USA und in Großbritannien der ganz normale Bürger nur noch fluoridverseuchtes Leitungswasser trinken soll. Die Alternative Mineralwasser soll in Zukunft verboten werden.
(Anmerkung: Nur Mineralwasser aus Quellwasser enthält keine zugefügten Fluoride. Mineralwasser aus Leitungswasser, welches mit Kohlensäure versetzt wurde, kann natürlich auch zugefügte Fluoride enthalten.)

Situation in der EUdSSR:

Da in einigen Ländern das Hinzufügen von Fluoriden zum Leitungswasser verboten ist (z.B. Deutschland) drängt die EUdSSR darauf, dass in Zukunft ausschliesslich Kochsalze mit Zwangsfluoridisierung erlaubt sein sollen.
Quasi eine alternative Hintertür zur Sedierung der Bevölkerung.

Prost Mahlzeit!

Mittwoch, 19. März 2008

Finanzbeamter

http://www.finanzbeamter.de/

9/11 Des Kaisers neue Kleider

Bundesverfassungsgericht stoppt Vorratsdatenspeicherung

Die Bemühungen und das Engagement waren nicht umsonst.

(Link)

They are all CFR Members

Lord Gimme A Sign

Dienstag, 18. März 2008

EZB: Was geht denn hier ab?

Weiss jemand zufällig, um welche Zentralbank des Eurosystems es hier geht? Und welche "außergewöhnlichen Umstände"? Geht's auch a bisserl genauer?


Peter Schiff bei Glenn Beck

Ron Pauls Wirtschaftsberater Peter Schiff im US-Fernsehen:

Wie Amerikas Präsidenten lügen

"War made easy - Wie Amerikas Präsidenten lügen" heißt eine ausgezeichnete Doku, die gestern im WDR kam.

Hier der Pressetext:

"So unterschiedlich Amerikas Präsidenten in den vergangenen 50 Jahren auch waren. Sie waren in einem alle gleich. Sie alle waren wahre Könner in der Kunst der Lüge, wenn sie das eigene Land zu einem Krieg verführen wollten. Und ihre Methoden glichen sich. Diese "Gehirnwäsche mit Tradition" hat der amerikanische Wissenschaftler Norman Solomon erforscht, und die beiden Dokumentarfilmer Loretta Alper und Jeremy Earp haben diese Geschichte in einem wunderbar eindrucksvollen Film erzählt. Wie man sich den Krieg leicht macht. Norman Solomon zeigt, sogar Sprache und Rhetorik der Präsidenten war nahezu identisch, wenn die Kriegsmaschinerie in Gang gesetzt wurde und das amerikanische Volk jubelnd zur Seite stehen sollte. Der Film zeigt sogar auch, wie Reporter und Moderatoren zeitgleich die Sprache der Präsidenten übernahmen. Politik und Medien, das zeigt der Film, arbeiten Hand in Hand. Der Film wurde vom Oscar-Preisträger und Friedensaktivist Sean Penn gesprochen. Die deutsche Fassung in der Reihe die story spricht sein Synchronsprecher Tobias Meister."

Und hier das Video von video.google.de (auf englisch):

http://video.google.de/videoplay?docid=-8383084962209910782

Auf der Suche nach dem besten Geld

Die Süddeutsche hat am Wochenende (15-16.03.2008) ein sehr interessantes Streitgespräch zwischen dem Chefökonomen der New World Order Hausbank Goldman Sachs und Thorsten Polleit von Barclays Capital veröffentlicht. Polleit ist einer der beiden einzigen mir bekannten deutschsprachigen "Austrian Economists", die leitende Positionen in der Finanzbranche innehaben (der andere ist Claus Vogt).

Auszug:

"Das Papiergeldsystem ist ein großes Experiment, das es so in der Menschheitsgeschichte noch nicht gegeben hat. Sein Erfolg hängt vom Einhalten bestimmter Regeln ab. Diese Regeln werden jedoch zusehends gebrochen. Vor allem die Auflage, die Geldmenge nur wenig auszuweiten, haben die Zentralbanken in den letzten Jahren mutwillig über Bord geworfen. Weil Geld im heutigen Papiergeldsystem durch Bankkredite produziert wird, hat sich die Verschuldung der Volkswirtschaften stark erhöht."

Herr Polleit war hier noch sehr höfisch...äh...höflich, aber der letzte Satz ist zumindest eindeutig.
Das ist kein Widerstreit zwischen "Staat" und "Markt", das ist ein totalitäres Kartell aus Politik und Finanzindustrie!

Steinbrück warnt vor "größter Krise"

Herr Ackermann von den Privatbanken winselt und fordert Steuerzahlergelder. Herr Steinbrück vom Staat antwortet sofort und gewährt sie ihm.

Das sieht nach einer hinter den Kulissen längst abgesprochenen und abgekarteten Bail-Out-Aktion im richtig grossen Multi-Milliarden-Maßstab aus.

Fragt sich bloss, wie der deutsche Michel weiter enteignet werden soll. Per Inflation durch zusätzliche Staatsverschuldung? Oder doch vielleicht durch einen unbefristeten Banken-Solidaritätszuschlag? Oder eine kleine Mehrwertsteuer-Erhöhung?

Lassen wir uns überraschen.

"Marktversagen"

Das Gerede vom Marktversagen wird immer blöder. Der Chef der Deutschen Bank, Herr Ackermann, sagt: "Es braucht staatliche Einflussnahme. Ich bin dafür, den US-Häusermarkt über staatliche Maßnahmen zu stützen."
Aber solange alles toll läuft, seid Ihr die Größten, gell? Kassiert als hochbezahlte Angestellte ohne jedes unternehmerische Risiko Millionen und Abermillionen und ruiniert nebenbei auch noch den Ruf der Marktwirschaft, weil der durch Staatsbildung verdummte Otto Normaldeutsche das alles für "Kapitalismus" hält...
Ich hoffe inständig, daß die US-Amerikaner endlich aufwachen, was im staatstrunkenen Deutschland immer unwahrscheinlicher scheint (wir Untertanengeister bejubeln ja lieber Obama...).
Das folgende Video zeigt, daß es noch ein paar Amerikaner gibt, die sich gegen den Strom stellen.
Ein darin vorkommendes Zitat, das Thomas Jefferson zugeschrieben wird, möchte ich voranstellen:

"Ich glaube, daß Banken für unsere Freiheit gefährlicher sind als stehende Armeen. Wenn das amerikanische Volk jemals privaten Banken erlaubt die Ausgabe seiner Währung zu kontrollieren, werden die Banken und Körperschaften, die um die Banken herum entstehen werden, zuerst durch Inflation, dann durch Deflation das Volk um all ihr Eigentum berauben bis ihre Kinder obdachlos auf dem Kontinent erwachen, den ihre Väter erobert haben. Die Macht der Währungsausgabe sollte den Banken weggenommen werden und dem Volk, dem diese Macht rechtmäßig zusteht, zurückgegeben werden."

Bear Stearns, Jim Cramer, The Federal Reserve, JP Morgan

Ackermann ruft Regierungen zur Hilfe


Gewinne privatisieren, Verluste sozialisieren; so läuft das Spiel nun mal.

Der deutsche Steuerzahler-Michel wird's schon richten. Der ist von Gerichtsshows, Bundesligaübertragungen und Kochsendungen geistig eh so weichgekocht, dass man mit ihm alles machen kann.

Montag, 17. März 2008

Infokrieg Webradio

Das aktuelle Infokrieg Webradio vom 12. März findet ihr hier zum Download im mp3-Format.

Themen sind diesmal:

-Die alte Leier vom einsamen Verrückten: Verschleierung von regierungsgesteuertem Terror beim Reichstagsbrand und dem Kirow-Attentat
- Marion Cotillard über 9/11
- Bali-Bomber spricht von Beteiligung der Geheimdienste
- Die Agenda hinter der Südamerika-Krise
- Heimliche Absprachen für massive PR-Kampagne für die nordamerikanische Union
- Mexikanische Truppen kooperieren mit den Drogenkartellen und feuern auf US-Grenzschützer
- Das absichtliche Absägen des Dollars und der US-Wirtschaft durch die privaten Zentralbanken

Vielen Dank an Alexander Benesch & Nicolas Hofer!

President Bush Discusses Economy

THE PRESIDENT:
...
The Federal Reserve has moved quickly to bring order to the financial markets. Secretary Paulson has been -- is supportive of that action, as am I. And I want to thank you, Mr. Secretary, for working over the weekend. You've shown the country and the world that the United States is on top of the situation.

Secondly, you've reaffirmed the fact that our financial institutions are strong and that our capital markets are functioning efficiently and effectively. ...

(den ganzen Text der Ansprache hier)


Gott sei Dank gibt es die FED! Jetzt wird alles gut!

Da waren's nur noch 19

BNP Paribas
Banc of America
Barclays Capital
Bear Stearns ist raus!
Cantor Fitzgerald
Citigroup
Countrywide
Credit Suisse
Daiwa
Deutsche Bank
Dresdner Kleinwort Wasserstein
Goldman, Sachs
Greenwich Capital Markets
HSBC
J. P. Morgan
Lehman Brothers
Merrill Lynch
Mizuho Securities
Morgan Stanley
UBS

Mal schauen, welcher Primary Dealer als nächster fällt. Man munkelt, dass es für Lehman Brothers nicht ganz so gut aussieht:

Samstag, 15. März 2008

Nicht der Markt hat versagt, sondern die Planwirtschaft


Sehr geehrter Herr Dowideit,

mit Verlaub, Sie irren.

Der Markt kann nicht versagt haben, da es in diesem Bereich gar keinen Markt gibt.
Was Sie anprangern, ist das Resultat planwirtschaftlichen Zentralbankverhaltens.

Mit freundlichen Grüßen
Bavaria for Ron Paul

Es ist soweit, ab jetzt wird Gold diffamiert

Wenn schon der Primus der bundesdeutschen New World Order Propaganga-Presse zum Schlag gegen das älteste Geld der Welt ausholt, muss es ziemlich schlecht für das Potemkinsche Fiat-Money Dorf aussehen.
Die Inflation lässt die Fassaden bröckeln.

15. März 2008: Heute ist Zeitgeist-Tag

Freitag, 14. März 2008

Erstes Gold-Fixing über 1000 Federal Reserve Notes

und gleichzeitig Wochenschlußstand!

Ron Paul: The High Tide

Cooles Video!



http://www.hightidepromo.com/index.html

"Für ein Morgen in Freiheit"

Aufruf zur Demonstration in Köln
am Samstag, den 15. März 2008 ab 14:00 Uhr


Parteien, Bürgerinitiativen und Berufsverbände rufen bundesweit zur Teilnahme an einer Demonstration gegen die immer weiter fortschreitende Überwachung durch Staat und Wirtschaft auf.

Am Samstag, dem 15.03.2008, werden die Bürger in Köln unter dem Motto "Für ein Morgen in Freiheit!" auf die Straße gehen.

Treffpunkt für die Teilnehmer wird um 14.00 Uhr der Roncalli-Platz ("Domplatte") in Köln sein.

mehr Infos hier

Jim Rogers zur Lage

Jim Rogers:

Recessions are good!
Bail-outs are socialism for the rich!
Abolish the FED!

Donnerstag, 13. März 2008

Karl Marx lebt...

...in der Gestalt unserer Notenbänker, die seinen totalitären Traum fortführen:

Aus dem Manifest der kommunistischen Partei (Anmerk. von mir):

"Das Proletariat wird seine politische Herrschaft dazu benutzen, der Bourgeoisie (Anm: also die Bürger, sprich wir alle) nach und nach alles Kapital zu entreißen (Anm.: das geht heute "derivativer"), alle Produktionsinstrumente in den Händen des Staats, d.h. des als herrschende Klasse organisierten Proletariats (Anm: Jaja, die proletarischen Banker...), zu zentralisieren und die Masse der Produktionskräfte möglichst rasch zu vermehren.
Es kann dies natürlich zunächst nur geschehn vermittelst despotischer Eingriffe in das Eigentumsrecht und in die bürgerlichen Produktionsverhältnisse, durch Maßregeln also, die ökonomisch unzureichend und unhaltbar erscheinen, die aber im Lauf der Bewegung über sich selbst hinaustreiben und als Mittel zur Umwälzung der ganzen Produktionsweise unvermeidlich sind. (Anm.: Hank Paulson?!?)

Diese Maßregeln werden natürlich je nach den verschiedenen Ländern verschieden sein. Für die fortgeschrittensten Länder werden jedoch die folgenden ziemlich allgemein in Anwendung kommen können:

1. Expropriation des Grundeigentums und Verwendung der Grundrente zu Staatsausgaben

2. Starke Progressivsteuer.

3. Abschaffung des Erbrechts.

4. Konfiskation des Eigentums aller Emigranten und Rebellen.

5. Zentralisation des Kredits in den Händen des Staats durch eine Nationalbank mit
Staatskapital und ausschließlichem Monopol.

6. Zentralisation des Transportwesens in den Händen des Staats.

7. Vermehrung der Nationalfabriken, Produktionsinstrumente, Urbarmachung und Verbesserung der Ländereien nach einem gemeinschaftlichen Plan.

8. Gleicher Arbeitszwang für alle, Errichtung industrieller Armeen, besonders für den Ackerbau.

9. Vereinigung des Betriebs von Ackerbau und Industrie, Hinwirken auf die allmähliche Beseitigung des Unterschieds von Stadt und Land.

10. Öffentliche und unentgeltliche Erziehung aller Kinder. Beseitigung der Fabrikarbeit der Kinder in ihrer heutigen Form. Vereinigung der Erziehung mit der materiellen Produktion usw.

In diesem Sinne, auf in den Fortschritt, Progessive aller Länder:

A Tribute to Communism

No comment


EU fordert Abschaffung des österreichischen Bankgeheimnisses

László Kovács, Kommissar für Steuern und Zollunion der Europäischen Union, fordert:

"Ich bin dafür, ja, das Bankgeheimnis muss fallen.
...
Die Frage des Bankgeheimnisses ist auch eine Frage der Moral. Das Bankgeheimnis ist nicht mehr zeitgemäß, ein Überbleibsel aus einer Epoche mit anderen Rahmenbedingungen"

(DER STANDARD, Print-Ausgabe, 13.03.2008)

Meine Meinung:

Wahrscheinlich meint Herr Kovács, welcher Mitglied der Sozialistischen Partei Ungarns ist, mit "einer Epoche mit anderen Rahmenbedingungen" die Zeit VOR New World Order, BRDDR und EUdSSR.

Wenigstens ist der Mann ehrlich und sagt uns offen ins Gesicht, dass er und seine Kumpels von der EU-Bande gerade den totalitären sozialistischen Superstaat realisieren.

Wann wachen meine Mitbürger endlich auf?

Neue Zürcher Zeitung: Wider den Hunger nach Gold

Der Neuen Zürcher Zeitung gebührt die Ehre als erstes klassisches Massenmedium (neben vielen Internetseiten und Blogs, wie z.B. diesem hier) eine mögliche zukünftige Golddeckung einer Währung - in diesem Fall des Schweizer Frankens - ins Spiel zu bringen:

Die 20 Franken "Vreneli" ist die bekannteste europäische Goldmünze.
Sie enthält 5,806 g Gold und kostet aktuell ca. 120 Euro.

"Könnte nicht Gold den Währungen letztlich Disziplin, dauernden Wert und Ansehen bringen?
...
Das Argument der menschlichen und gesellschaftlichen Instabilität gilt immer noch – alle paar Jahrzehnte fiel bisher das Weltfinanzsystem in ein Loch, durch Krisen, Kriege, Manipulationen.
...
Eine Währung mit Golddeckung hätte Chancen, das Vertrauen zu bewahren oder einen Neustart hinzulegen."


Den ganzen Artikel gibt's hier.

PS: Man kann dort auch kommentieren.

Mittwoch, 12. März 2008

EZB-Direktor: Wir sollten nicht in Panik verfallen

Lorenzo Bini Smaghi, Direktoriumsmitglied der Europäischen Zentralbank sagt zur aktuellen Lage der internationalen Finanzmärkte:

"Wir sollten nicht in Panik verfallen!"


Ich sage dazu: Haltet euch lieber an die alte Börsenregel:

"Don't panic. But if you panic, panic first"

zur Fahndung ausgeschrieben: Heinrich KIEBER

Gesucht wird: Heinrich KIEBER

KIEBER wird dringend verdächtigt, zum Nachteil einer Liechtensteiner Treuhandfirma Kundendaten ausgekundschaftet, sich verschafft und ausländischen Behörden preisgegeben zu haben. KIEBER soll gemäss Medienberichten vom Deutschen Bundesnachrichtendienst (BND) mit einer neuen Identität und neuen Reisedokumenten ausgestattet worden sein.

Es wird ersucht, Erkenntnisse zum Aufenthaltsort von Heinrich KIEBER der Landespolizei des Fürstentums Liechtenstein oder der nächsten Poliziedienststelle zu melden. Gegen KIEBER besteht ein internationaler Haftbefehl, weshalb er festzunehmen ist. Die liechtensteinischen Strafverfolgungsbehörden werden unverzüglich die Auslieferung von KIEBER begehren.

STECKBRIEF

Personendaten:
Name: Heinrich KIEBER
Geschlecht: männlich
Geburtsdatum: 30.03.1965
Staatsangehörigkeit: Liechtenstein

Personenbeschreibung:
Grösse: 185 cm
Äussere Erscheinung: gross und kräftig
Augenfarbe: bräunlich
Haarfarbe: dunkelbraun
Erscheinungsbild: kaukasischer Typ (Mitteleuropa)
Besondere Merkmale: Brillen-/ Kontaktlinsenträger
Rechtliche Grundlage: Haftbefehl des Fürstlichen Landgerichts vom 29.02.2008 wegen des Verdachts des Verbrechens der Auskundschaftung von Geschäfts- und Betriebsgeheimnissen zu Gunsten des Auslands (§ 124 StGB) und des Vergehens des Datendiebstahls (§ 131a StGB).

Kontakt:

Landespolizei Liechtenstein
Telefon: +423 236 71 11
E-Mail: info@landespolizei.li

Ron Paul über die jüngste Finanzspritze

Ich gehe ausnahmsweise ´mal nicht ganz konform mit Ron Paul, da die gestern angekündigten Maßnahmen keinen inflationären Effekt haben, weil ja nur Anleihen getauscht werden und die Banken jetzt die Treasuries verkaufen können. Aber vielleicht habe ich auch den Überblick verloren...
Jedenfalls betont er ´mal wieder, daß er beileibe nicht aus dem Rennen ist. Es geht ihm schließlich um die Ideen und nicht in erster Linien um den Posten.

Ron Paul on Cavuto: Federal Reserve's $200 Billion Injection

Es werde Geld!

Ein kurzes Update zu den neusten Klimmzügen der Notenbanken:

Gestern sorgte die Meldung, daß die US-Notenbank in einer "konzertierten Aktion" mit anderen Notenbanken (EZB, Schweiz, Japan, Brasilien, Kanada und viell. noch ein paar mehr) eine weitere "Liquiditätsspritze" in Höhe von $ 200 Milliarden in die Märkte pumpt.
Das läuft diesmal über eine sog. "Term Securities Lending Facility". Dabei nimmt die FED Hypothekenanleihen entgegen und gibt dafür US-Staatsanleihen an sog. "primary dealers" heraus. Die "primary dealers" sind die großen Spieler wie Goldman Sachs, Merrill Lynch etc. und die können nun diese Staatsanleihen verkaufen, um Cash zu generieren. Das ganze soll 28 Tage dauern (sprich: nach 28 Tagen soll das Geschäft rückabgewickelt werden).
Ursprünglich hatte das US-Schatzamt diese Anleihen "emittiert" (gedruckt) und die FED hatte sie mit "frischem Geld" (aus dem Nichts) gekauft und die Zinsen vom "US-Souverän" (die Steurzahler) kassiert.
Ich bin ´mal gespannt, was nach den 28 Tagen passieren soll und tippe darauf, daß die Zeitspanne weiter ausgedehnt wird.

Ehemaliger Bundesverfassungsrichter Hans-Joachim Jentsch redet Klartext

In einem Beitrag für die "Mainzer Allgemeine Zeitung" schreibt Jentsch:

"Die nachhaltigste Verletzung des Demokratieprinzips findet dann statt, wenn Parteien nicht nur unangemessen auf die Meinungsbildung ihrer Abgeordneten einwirken, sondern das Auswechseln von Abgeordneten erzwingen wollen, die das Wahlvolk bestellt hat."

Wenn dies passiere, "begäben wir uns auf den Weg zum Totalitarismus, ein Modell, das in Deutschland mit dem Nationalsozialismus und dem SED-Regime verbunden war und überwunden scheint".

Hans-Joachim Jentsch

Anmerkung:
Es sieht ganz danach aus, als ob sich die SPD dem Druck der Öffentlichkeit beugt und Frau Metzger Abgeordnete bleiben darf.
Das ändert aber nichts an dem Gedankenkorsett, das viele SPD'ler haben. Die meisten hätten Frau Metzger nur allzu gerne aus dem Landtag entfernt.
Das sagt alles. Die SPD sollte ganz offen mit der SED zusammengehen. Immerhin wünschen sich die Mitglieder beider Parteien (mit wenigen Ausnahmen, siehe Frau Metzger) einen totalitären Staat.

US-Admiral William Fallon tritt zurück

Der Kommandeur der us-amerikanischen Truppen im Mittleren und Nahen Osten, Admiral William Fallon, ist zurückgetreten.

William Fallon

Das ist insofern bedeutsam, da Fallon ein erklärter Gegner eines US-Angriffs auf den Iran ist und sich diesbezüglichen Ambitionen des Weissen Hauses bisher hartnäckig widersetzt hat.

Nun, da bin ich doch mal wieder richtig froh, nicht in Teheran zu leben.

Dienstag, 11. März 2008

Eliot Spitzer war bei 'ner Hure

oh la la.

Eliot Spitzer, aktueller Gouverneur von New York und ehemaliger Generalstaatsanwalt des Staates sowie selbst ernannter "Sheriff der Wall Street", hat die Dienstleistung von Prostituierten in Anspruch genommen.

Ich meine, das geht höchstens Frau Spitzer und sonst niemanden etwas an, wenn Herr Spitzer das älteste Gewerbe der Welt aufsucht.

Aber wir alle wissen: diese Karriere ist vorbei. Schliesslich reden wir von den sittenstrengen USA und nicht von unserer schönen BRDDR. Bei uns kann Paolo Pinkel sogar mit den Damen koksen und es passiert nix.


Da ich allerdings zunehmend immer weniger an Zufälle glaube, frage ich mich, ob diese "Enttarnung" zum jetzigen Zeitpunkt mit der von Spitzer angedrohten staatlichen Zwangszerschlagung der Monoliner (Anleiheversicherer) Ambac und MBIA in Kommunalgeschäft (Municipal Bonds) und Verbriefungsgeschäft zusammenhängt?

Hat sich jemand gewehrt und sich des Herrn Spitzer entledigt?

Warren Buffet (laut Forbes "der reichste Mann der Welt") war's wahrscheinlich nicht; der würde sich nämlich nach einer Zerschlagung gerne das sichere Kommunalgeschäft unter den Nagel reissen.

Aber wer dann? Wer hat andere Interessen als Warren Buffet und mehr Einfluss?

Montag, 10. März 2008

Mister Establishment

Selbst einige Libertäre hoffen ja auf Barack Obama, den charismatischen "Erneuerer". Nun entdeckt aber sogar Telepolis, deren Schreiber leider aus ihrem linken Selbstverständnis heraus Ron Paul genauso ignoriert haben, wie die "Großen", daß es einige Seltsamkeiten hinter der großen Obama-Show gibt:

"Obamas Spender

Auch finanziell schlägt der farbige Präsidentschaftskandidat alle Rekorde. Allein im Februar konnte er 55 Millionen US-Dollar an Spenden einsammeln, während Hillary Clinton nur 35 Millionen erhielt. Stolz betont Obamas Wahlkampfteam, im Unterschied zu Clinton keine Spendengelder von Lobbyisten entgegen zu nehmen. Eine der Grundaussagen seiner Wahlkampagne lautet, dass Obama ein über den Partikularinteressen einzelner Lobbys und Gesellschaftsgruppen stehender Politiker sei. Der von ihm versprochene Wechsel soll sich allein an einem – nie genau definierten – Gemeinwohl orientieren.
Umso erstaunlicher ist es, gerade die wirtschaftlichen Kräfte unter den größten Unterstützern des "Kandidaten des Wechsels" zu finden, die für den desaströsen Zustand der US-Ökonomie verantwortlich sind. Die ehemals an der Wall Street tätige Journalistin Pam Martens beschrieb in einem Artikel für das Nachrichtenportal Counterpunch das
"Geldkartell des Barack Obama", das nun den Wahlkampf des Senators aus Illinois massiv fördert.
Es sind Counterpunch zufolge ausgerechnet die Schwergewichte unter den Finanzinstituten der Wall Street, in denen man kaum farbige Mitarbeiter finde, die nun einen "Schwarzen Mann" ins Weiße Haus bugsieren wollen. Unter den spendabelsten Unterstützern des farbigen Kandidaten der Hoffung und des Wechselns finden sich solch illustre Finanzinstitute wie Goldman Sachs, UBS, Lehman Brothers,
PG Morgan (JP Morgan? Anm. Bavaria4RonPaul), Citigroup, Morgan Stanley und Credit Suisse. Sieben von Obamas 14 wichtigsten Spendern bestehen gerade aus diesen Wall Street Finanzinstituten, die laut Martens für die Ausplünderung der öffentlichen Finanzen und das Desaster auf den US-Immobilienmarkt verantwortlich sind. Hinzu kommen mit der Citadel Investment Corporation ein Hedgefond sowie sechs einflussreiche, auf Wirtschaftslobbyismus spezialisierte Anwaltskanzleien. Allein diese "Wall-Street-Connection" pumpte bis zum 1. Februar 2008 an die 2,8 Millionen US-Dollar in die Wahlkampagne Obamas."

Der komplette Artikel ist hier zu finden:

http://www.heise.de/tp/r4/artikel/27/27458/1.html

Den unteren Einkommensschichten wird der ganze Charme von Obama jedenfalls herzlich wenig nützen. Die meisten Spenden von "kleinen Leuten" hat dementsprechend auch Ron Paul erhalten - aber den fürchtet Wall-Street wie der Teufel das Weihwasser. Das kann man aber nur erkennen und würdigen, liebes Telepolis-Team, wenn man die "linke"-Scheuklappe fallen läßt.

Sonntag, 9. März 2008

Danke Herr Gauweiler!

Wenigstens einer klagt gegen den faschistoiden Superstaat EUdSSR mit Todesstrafe, Aufrüstungszwang und Zwangsmitgliedschaft aller EU-Staaten (inklusive der bisher neutralen Länder Österreich, Irland, Finnland und Schweden) in der NATO:

Peter Gauweiler klagt gegen EU-Vertrag!

Vielen Dank Herr Gauweiler und viel Glück!

Samstag, 8. März 2008

Ein Dollar ist ein Dollar ist ein Dollar. Oder?

Aufmerksame Leser dieses Blogs werden vielleicht schon gemerkt haben, dass ich immer "Federal Reserve Notes" und nicht "US Dollar" schreibe.

Das hier wird uns in den Medien immer als US Dollar verkauft. Jeder von uns kennt es und hat es wahrscheinlich auch schon in Händen gehalten. Es handelt sich um die Weltreservewährung schlechthin. Es ist eine Federal Reserve Note:


Das Problem an der Sache:
Federal Reserve Notes sind (wie alle heutigen Währungen, Euro inklusive) nur Papier; sie sind durch absolut nichts gedeckt.
Sie besitzen keinen inneren Wert sondern nur den Wert, den der Tauschpartner ihnen zum Zeitpunkt des Tausches zubilligt. Tauschpartner billigen Papier aber freiwillig nur einen sehr geringen Wert zu.
Daher "funktionieren" Papierwährungen immer nur mit gesetzlichem Zwang, d .h. als gesetzliches Zahlungsmittel und mit hohen Strafen bei Geldfälschung.
Fälschen darf nur einer und zwar ganz legal: der Staat und die Zentralbanken und zwar durch ungehemmtes inflationäres Gelddrucken.

Daher ist Papiergeld, wenn's hart auf hart kommt, schnell wertlos.
(Nun das stimmt nicht ganz: Papiergeld besitzt einen Heizwert von ca. 4,2 kWh pro Kilogramm Banknoten und liegt damit gleichauf mit dem Heizwert von Stroh und Torf. Den Ofen anfeuern geht also immer noch.)

Aber was sind dann US Dollar?

Der Begriff Dollar leitet sich vom deutschen Taler (Thaler) ab. Als Taler bezeichnete man grosse Silbermünzen.

Bekannte Taler waren:

Der Joachimstaler,
der als Reichstaler die amtli
che Währungsmünze des Heiligen Römischen Reichs Deutscher Nation war
(Silbergeha
lt 25,98 Gramm)

Der österreichische Maria-Theresien-Taler,
war auch eine bedeutende Silbermünze im
Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation
(Silbergehalt 23,39 Gramm)

Zur Geschichte des US Dollar. Erinnern wir uns:

1776: Thomas Jefferson schreibt die Unabhängigkeitserklärung der Vereinigten Staaten.
1776: Dreizehn britische Kolonien erklären ihre Loslösung von Großbritannien
1787: Die Verfassung der Vereinigten Staaten wird verabschiedet
1789: George Washington wird erster Präsident der Vereinigten Staaten
1789: unveräußerliche Grundrechte werden in der Bill of Rights festgelegt

Am 2. April 1792 wird vom Kongress der so genannte Coinage Act beschlossen. Dieser ist auch als Mint Act bekannt. In diesem wird ein Bimetallstandard mit Silber und Gold als Währungsmetallen festgelegt.

Ein Dollar wurde im Coinage Act als Münze mit einem Silbergehalt von 24,057 Gramm (= 371,25 Grain) definiert:


1 Dollar "Flowing Hair" von 1795 in Silber

Zehn Dollar (genannt "Eagle") wurden im Coinage Act als Münze mit einem Goldgehalt von 16,038 Gramm (= 247,5 Grain) definiert:


10 Dollar "Capped Bust Small Eagle" in Gold von 1795 (Vorderseite)

10 Dollar "Capped Bust Small Eagle" in Gold von 1795 (Rückseite)

Das Wertverhältnis zwischen Gold und Silber wurde im Coinage Act demzufolge mit einer Ratio von 15:1 festgelegt:


Am 14. März 1900 wurde in den USA mit dem Gold Standard Act der Bimetallstandard abgeschafft und vom einem reinen Goldstandard abgelöst.

Hierbei wurde Silber als Währungsmetall abgeschafft und der Dollar im Goldgehalt abgewertet. Ein Dollar hatte gemäß Gold Standard Act nur noch einen Goldgehalt von 1,505 Gramm (= 23,22 Grain). Dies entspricht einem 6,2% geringeren Goldgehalt als 1792 festgelegt.

Dies ist nur ein kleiner Teil der Geschichte des US Dollar. Aber man sieht gut, dass ein US Dollar (genau wie ein Taler) keine Währung bezeichnete sondern eine Gewichtsangabe in Edelmetallen war.

Am 15. August 1971 kündigte US-Präsident Richard Nixon die Eintauschbarkeit von US Dollars in Gold auf. Dieser Schritt bedeutete das Ende des Systems von Bretton-Woods.
Spätestens ab diesem Zeitpunkt muss man anstatt vom US Dollar von Federal Reserve Notes (FRN) sprechen.

Wenn man die aktuellen Silber- und Goldpreise zugrunde legt, ergeben sich für die Metallgehalte gemäß des Coinage Act von 1792 folgende Preise:

1 US Dollar mit 24,057 Gramm Silber = 15,58 Federal Reserve Notes

10 US Dollar (Eagle) mit 16,038 Gramm Gold = 501,40 Federal Reserve Notes

An diesem Rechenbeispiel erkennt man gut die durch Inflationierung der Geldmenge verursachte Geldentwertung .

Die Wiedereinführung eines Goldstandards wie ihn Ron Paul und die Vertreter der Österreichischen Schule propagieren, würde uns wieder Geldwertstabilität bringen.

Go Ron Paul!

Gruss,
Christoph

"Could fascism arise in America or could it already be a Fascist State?"

Diese Frage stellt der Betreiber der Internetseite What Really Is The Matrix, Journalist und Autor Eric D. Williams in seinem Buch "The Puzzle of Fascism".

Freitag, 7. März 2008

The Unintended Consequences of NOT voting for Ron Paul 2



Vote Ron Paul!

The Unintended Consequences of NOT voting for Ron Paul 1



Vote Ron Paul!

Kuriositätenkabinett unserer Fiat Money-Welt

Fiat Money als Papiergeld ohne jeden intrinischen Wert trägt den Virus des Betrugs schon in sich. Da wundert es nicht, wenn sich dieser Virus auch auf den Finanzmärkten ausbreitet.

Die Finanzmärkte bringen dann zahlreiche Kuriositäten hervor. Am Lustigsten ist es, wenn Marktteilnehmer quasi Geschäfte mit sich selbst machen:

Beispiel 1: US-Investmentbanken und die Federal Reserve

Wie aufmerksame Beobachter des Weltgeschehens wahrscheinlich schon bemerkt haben, gibt es zur Zeit ausgeprägte Liquiditätsengpässe bei den Banken.

In den USA erhalten betroffene Investmentbanken von der Zentralbank Federal Reserve die Möglichkeit, sich im Rahmen von so genannten Term Auction Facilities zu refinanzieren. Hierbei erhalten die Banken von der Zentralbank Geld gegen Verpfändung von Sicherheiten.
Interessant daran ist unter anderem, dass die Zentralbank Federal Reserve (FED) keine staatliche Bank ist, sondern sich im Privatbesitz befindet.

Wer sind denn die Eigentümer der FED?
Genau diejenigen Investmentbanken (wie zum Beispiel Lehman Brothers oder Goldman Sachs), welche sich in Liquiditätsnöten befinden.

Aufgrund dieser Eigentumsverhältnisse können die Investmentbanken der ihnen gehörenden Zentralbank "anordnen", ihnen Geld zu geben. Das bedeutet unterm Strich nichts anderes, als dass die Investmentbanken sich ihr Geld selbst drucken können.


Beispiel 2: US-Anleiheversicherer und Banken

Aufgrund der Subprime-Krise in den USA sind Schuldverschreibungen im Bereich der Mortgage Backed Securities (MBS) stark im Wert gefallen. Diese Schuldverschreibungen befinden sich zum großen Teil in den Portfolios von Banken.

Wenn es zu Ausfällen bei diesen MBS kommt, müssen die Banken Abschreibungen vornehmen. Solche Abschreibungen gehen ins Eigenkapital der Banken. Sind die Abschreibungen größer als das Eigenkapital sind die Banken bankrott.
(Es sei denn, der Staat lässt den Steuerzahler-Michel bluten; so geschehen z.B. in Deutschland mit den Bail-Outs bei Sachsen LB und IKB, sowie in England mit der Verstaatlichung von Northern Rock.)

Aber Gott sei Dank gibt es Anleiheversicherer. Diese haben eine hohe Bonität und geben den Banken Ausfallgarantien für solche Schuldverschreibungen.
Das funktioniert natürlich nur, wenn der Anleiheversicherer finanziell gut dasteht; andernfalls geht nämlich das gute Bonitätsrating zum Teufel. Was ist schliesslich schon eine Garantie von jemandem wert, der selber Pleite ist?
Verluste aus den Anleihen schlagen in diesem Fall voll auf die Banken durch, die diesen Mist in ihren Büchern halten.

Einer dieser Anleiheversicherer ist z.B. Ambac. Dem geht's gerade aber leider gar nicht gut. Die aufgelaufenen Verluste aus den MBS sind auch für den Versicherer zu groß geworden. Die Versicherung ist also nix mehr wert.

Die Banken Citigroup, Bank of America, Credit Suisse und UBS haben ihre Portfolios randvoll mit Schrott-MBS. Und versichert sind sie bei Ambac gegen Verluste aus diesen MBS.

So weit, so schlecht. Aber jetzt kommt das Perverse:
Aufgrund des Hebeleffekts, den ein Anleiheversicherer hat, lohnt es sich für Citigroup, Bank of America, Credit Suisse und UBS, sich bei Ambac mit einer fetten Kapitalerhöhung zu beteiligen. Das System versichert sich also selber.

Wer hat unter solchen Gegebenheiten noch Vertrauen in unser auf Papiergeld gebautes Finanzsystem?

Gratulation, Frau Metzger!

Auch wenn man als Libertärer mit Sozialisten generell eher wenig Übereinstimmung findet, muss man doch anerkennen, wenn ein Mensch aus persönlicher Überzeugung Courage zeigt. Eine Courage, die in diesem Fall dem weiteren innerparteilichen Aufstieg aller Wahrscheinlichkeit nach nicht förderlich sein dürfte:

Die hessische SPD-Abgeordnete Dagmar Metzger will Andrea Ypsilanti nicht zur Ministerpräsidentin wählen.

Wir erinnern uns:

Die SPD-Ministerpräsidentenkandidatin Ypsilanti (O-Ton Gerhard Schröder: "Frau XY") hatte im hessischen Wahlkampf ein Bündnis mit der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) ausgeschlossen.

Jetzt nach der Landtagswahl würde sie gerne das exakte Gegenteil tun und sich von eben jener SED zur hessischen Ministerpräsidentin wählen lassen.

Nun kann man Frau XY für dieses Vorgehen nicht wirklich Vorwürfe machen. Schliesslich sagte ja schon ihr ehemaliger SPD-Bundesvorsitzender und Vizekanzler Franz Müntefering: "Es ist unfair Politiker an den Wahlversprechen zu messen."

Dieser Coup von Frau XY, der mit dem SPD-Vorsitzenden Kurt Beck abgesprochen war, ist jetzt durch das selbstbewusste Auftreten von Frau Dagmar Metzger in Frage gestellt.


Wer Frau Metzger zu ihrer Ehrlichkeit gegenüber dem Wähler - welche ja eigentlich selbstverständlich sein sollte, aber meistens eben nicht ist - gratulieren möchte, kann dies unter dieser E-Mail-Adresse tun:

mail@dagmar-metzger.de

Donnerstag, 6. März 2008

Raus aus dem Euro!

"In Europe and the United States huge spreads are widening between Sovereign Treasuries and anything that is not government guaranteed. Mortgage and corporate borrowing costs are skyrocketing while investors seek the safety of the taxpayer-guaranteed credits. The Euro zone is also being torn apart by the level of the Euro and the additional borrowing costs of Spain, Italy, Greece and other banana republic/socialist members. Germany gets funds for one price and the others get it for a much higher rate. Huge pressures are building between countries with the worst policies and those that are creating more wealth and which are business-friendly.
In Japan and the European Union the level of their currencies versus the dollar are front page issues signaling the coming competitive devaluations that are looming. Politicians everywhere believe they can devalue their way to prosperity in the ever-increasing GLOBAL economy.


REMEMBER, CURRENCIES DON’T FLOAT THEY JUST SINK AT DIFFERENT RATES.


They believe they must devalue their currencies to remain competitive exporters. They are being priced out in their minds. So its back to the competitive devaluation raceway we have been on for thirty + years, since Bretton woods II in the early 1970’s which forever tore currencies from gold and precious metal underpinnings.
In conclusion: THERE IS NO SHORTAGE OF MONEY OR LIQUIDITY, IT IS ABUNDANT. Look no further than the commodities sectors, government treasuries and gold; those prices are not indicative of shortages of liquidity. Interest rates to non-government borrowers will continue to climb regardless of what Sovereign Treasuries and Central Banks do. Interest rates and funding costs will continue to rise until GREED outweighs FEAR, at which point the money will leave the sidelines and engage in lending once again. Re-pricing risk is the order of the day.


Inflation is the POLICY OF THE G7 governments, make a note of it!


aus
True Values by Ty Andros, Editor, Tedbits Newsletter March 6, 2008


Kommentar:


Der Sozialismus ist nicht tot. Aber er stirbt gerade.

Wahre Werte!

"With everyone’s attention on the housing, stock and credit bubble implosions nobody is looking at what’s coming down the road politically. The something for nothing G7 social trend is setting up more nails in the future of wealth creation. Businessmen and corporations are being placed on the dinner table for the deadbeats in the populous at large. Trillions of Dollars, Euros, Pounds and Yen are about to be TAKEN from the most productive parts of these economies and fed to the weakest and least productive in exchange for support at the BALLOT box. This is not a recipe for higher growth, wages, tax receipts or wealth creation. To substitute for the lost income they will once again say; “Hi ho, hi ho it’s off to the printing press we go.” Government policy is destroying what’s left of CAPITALISM in the G7."


aus


True Values
by Ty Andros, Editor, Tedbits Newsletter March 6, 2008


Kommentar:


Wir steuern vor lauter Verstaatlichung des Mitgefühls in eine humanitäre Katastrophe.


Manipuliert die FED den Goldpreis? II

Die Antwort auf diese Frage lautet: "Nein"
Oder genauer: "Ja, aber nicht alleine."

Ich habe inzwischen den besagten Artikel gelesen und ich muss zugeben: Chapeau!

Im Kern trifft der Artikel exakt worum es geht: Nämlich um die Verschleierung des Kaufkraftverlustes des gesetzlichen Zahlungsmittels "Federal Reserve Notes".
Gold ist nun mal die Masseinheit, mit der sich Kaufkraft seit 5.000 Jahren Menschheitsgeschichte am Besten messen lässt. Um das heutige Fiat Money gut aussehen zu lassen, wird der Goldpreis manipuliert.

20 Deutsche Mark mit dem Bildnis von Wilhelm I
Deutscher Kaiser und König von Preussen
(Goldgehalt: 7,168 g / heutiger Preis ca. 150 Euro)

Im Detail ist der Artikel jedoch unzureichend recherchiert. Im Bereich der Goldpreismanipulation sind nämlich nicht nur Notenbanken aktiv:

Die Goldpreismanipulation wird nicht von der FED und ihrem Chef Ben Bernanke orchestriert sondern von der "President's Working Group on Financial Markets", auch als "Plunge Protection Team" bekannt.

Diese Working Group wurde 1988 von Ronald Reagan als Reaktion auf den "Black Monday" am 19. Oktober 1987, als der Dow Jones an einem Tag um 22% gefallen war, ins Leben gerufen. Staatliche Eingriffe sollten fortan solch unangenehmen Begleiterscheinungen eines freien Marktes verhindern.

Das Plunge Protection Team untersteht formal dem US-Finanzminister (zur Zeit: Henry "Hank" Paulson).

Ihm arbeiten zu:

- der Chef der privaten US-Zentralbank FED: Ben Bernanke
- der Chef der US-Börsenaufsicht SEC: Chris Cox
- und der Chef der US-Aufsichtsbehörde für den Terminhandel CFTC: Walter Lukken

Gerne wird der Chef der Investmentbank Goldman Sachs zum US-Finanzminister ernannt. Goldman Sachs ist nämlich diejenige Bank, welche das Goldverleihgeschäft für das Plunge Protection Team durchführt und so zur Goldpreisdrückung beiträgt. Daher trifft es sich gut, wenn es hier quasi den "kurzen Dienstweg" zwischen altem und neuem Chef gibt.

An dieser Stelle sei auf GATA ("Gold Anti-Trust Action Committee") verwiesen. GATA unter seinem Chef Bill Murphy leistet seit vielen Jahren Pionierarbeit bei der Aufdeckung und Bekämpfung der Goldpreismanipulation.

Gold ist kein staatliches Falschgeld sondern echtes Geld!


Go Ron Paul. Go Goldstandard!

Manipuliert die FED den Goldpreis?

Diese Frage stellt...die ARD.

Ja, wirklich, kein Scherz. Unser staatliches Zwangs-Pay-TV ergeht sich in bösen "Verschwörungstheorien":

http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_281326

Der ARD-Journalist Detlev Landmesser hält das offenbar sogar für plausibel (ist es ja auch...):

"Schon seit Jahren analysiert Dimitri Speck, Herausgeber der Seite "Seasonalcharts.de", die Kursanomalien im Goldmarkt. Dem Experten fielen besonders die Intradaymuster im Handel an der New Yorker Terminbörse Comex auf, für die sich keine marktgerechte Erklärung finden ließ – nur die Erklärung, dass im New Yorker Handel systematisch versucht wurde, den Goldpreis zu drücken. Die Anomalien begannen übrigens erst 1993. "Auch die Kursbewegung am Dienstag lässt auf einen Markteingriff schließen", so Speck."

und

"Wie die Kursentwickung zeigt, war den bisherigen Interventionen seit 1993 nur begrenzter Erfolg beschieden – Spekulanten dürfen also weiter auf steigende Edelmetallpreise setzen. Das Wissen, dass von interessierter Seite jederzeit Störfeuer kommen kann, kann dabei nicht schaden."

Es kommt noch besser. Die ARD hat sogar eine kleine Umfrage gestartet:

http://boerse.ard.de/idx_umfrage.jsp?go=umfrage&p=190




Kompliment und Dankeschön an Herrn Landmesser für den informativen Artikel! Für so eine gute Arbeit müßten Sie eigentlich niemanden zur Zahlung zwingen und auch das sonst so leere Gerede vom "Bildungsauftrag" macht ja beinahe schon wieder Sinn.

Mittwoch, 5. März 2008

15. März: Z-Tag

Gut, dass mich Fabio vorhin noch mal dran erinnert hat:

Am 15. März ist Z-Tag.


Z-Tag bedeutet, dass an diesem 15. März auf der ganzen Welt Vorführungen des Films "Zeitgeist" stattfinden.

Zeitgeist ist der erfolgreichste Dokumentar-Film im Internet.

Zeitgeist besteht aus 3 Teilen. Im ersten Teil wird der Ursprung unserer Religionen erklärt, im zweiten Teil geht es um das Verbrechen von 9/11 und der dritte Teil behandelt unser Währungs- und Wirtschaftssystem.



In Deutschland werden die Aktivitäten rund um den Z-Tag vom Infokrieg-Team Alexander Benesch und Nicolas Hofer koordiniert.

Bis jetzt sind in folgenden Orten öffentliche Vorführungen des Films geplant:

Mannheim
Augsburg
Nürnberg
Werdau in Sachsen
Kaiserslautern
Gauting in Bayern
Schönebeck
Wendisch Rietz in Brandenburg
Köln
Cottbus
Regensburg

Details und weiterführende Informationen gibt es hier.

Vorwahlen und ein Sieg in Texas

Gastkommentar von Roger von www.ronpauleurope.net:


Nach den Siegen in den gestrigen Vorwahlen in den Staaten Vermont, Ohio, Texas und Rhode Island führt John McCain mit 1201 Delegiertenstimmen das Feld an und verfügt nun über mehr als die benötigten 1191 Stimmen. Mike Huckabee hat daraufhin das Handtuch geschmissen und empfahl seinen Wählern, wie könnts auch anders sein, ihre Stimme McCain zu geben. Ob das Huckabees Frau oder Mutter war die da während der Verkündung neben ihm stand liess sich bis Redaktionsschluss nicht endgültig klären ... Jedenfalls konnte ich deswegen nicht pennen bis es hell wurde und hatte dafür Zeit diese Zeilen exklusiv für euch zu tippen :o)

Eiligst erblödete sich CNN, McCain als den endgültigen Republikanischen Kandidaten zu feiern. Obwohl Ron Paul mit 21 Delegiertenstimmen keine Chance mehr zu haben scheint, ist das Rennen bis zur Konvention im September immer noch offen. McCain hat die Nomination noch nicht offiziell gewonnen ob das CNN passt oder nicht! Der endgültige Kandidat wird erst im September von den Delegierten gewählt und die können ihre Meinung immer noch ändern. Wie oft hat sich das Blatt schon unerwartet gewendet ... was kann bis im September noch alles passieren ...

In den Ron Paul Foren überschlugen sich denn laufs Nacht auch die Kommentare von "Das Spiel ist vorbei ..." bis "Wir werden nie aufgeben - die Konvention ist erst im September", wobei letztere eindeutig überwogen. Sollte Ron Paul wirklich nicht der Republikanische Kandidat werden hat er immer noch die Möglichkeit unabhängig zu kandidieren. Man darf mit Spannung der Nachrichten harren die da in Kürze auf uns zukommen werden.

Bei den Kongresswahlen konnte Ron Paul dafür seinen Sitz mit 70% Stimmenanteil haushoch verteidigen. Nun bleibt die Frage was ist mit dem Rest von Amerika los? Ron Paul gewinnt seinem Kongressbezirk mit einem solchen Vorsprung und bei den Präsidentschaftsvorwahlen gabs gestern bloss zwischen 5 und 7%?
Auch das dürfte noch zu einigen Diskussionen und Analysen Anlass geben. Das Rennen ist noch längst nicht vorbei!

 
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