Folgende Antwort habe ich in einem meiner vielen fruchtlosen Dispute mit der Netzklepmnerin derselben gegeben. Es ging um the misbehaviour of Alex Jones versus Michelle Malkin.
Bei aller Kritik an Alex Jones Verhalten, ich kann ihn verstehen.
Alex Jones führt sich auf wie der letzte Depp, keine Frage.
Bzw., um den “Vorwurf” zu präzisieren, er benimmt sich “unprofessionell”. Es ist schlicht “unprofessionell” sich vor laufender Kamera so zu benehmen, weil “kontraproduktiv”. Das ist aber noch lange kein Grund, ihm zu unterstellen, er habe zum Mord an Michelle Malkin aufgerufen. Er hat es unterlassen, den aufgebrachten Mob zu beruhigen, die Situation zu deeskalieren. Das ist schlimm genug. Und er war unflätig und wirkte bedrohlich. Außerdem war es eine zierliche kleine Frau und das finde ich auch nicht gut, auch wenn das jetzt “sexistisch” ist.
Conceded and never denied.
Aber man sollte doch auch mal nach dem warum fragen.
Warum regt dieser Typ sich so auf?
Es ist schlicht absurd zu unterstellen, er tue das, weil er ein “Fascho” sei.
Ganz im Gegenteil. Er attackiert die Autorin eines Buches, die darin Internierungslager für US-Amerikaner, die nach “rassischen” Kriterien “gescannt” werden sollen, rechtfertigt (”In Defense of Internment: The Case for „Racial Profiling“ in World War II and the War On Terror (2003).
Quote aus Wikipedia:
“Sie ist für ihre extrem harten Ansichten bzgl. illegaler Immigration und bzgl. des Umganges mit dem globalen Terror bekannt. Sie lehnt z.B. „anchor babies“ (d.h. dass Eltern Kinder in den U.S.A. zur Welt bringen, die somit automatisch US-Amerikaner sind, und somit das Bleiben der Familie erleichtern) als Mittel der Immigration ab und plädiert für eine scharfe Überwachung von Muslimen in den U.S.A. als Vorbeugung nach den Attacken des 11. September. Als Vorbild nennt sie die Internierung japanischstämmiger Amerikaner während des Zweiten Weltkrieges.”
http://de.wikipedia.org/wiki/Michelle_Malkin
Alex Jones bezeichnet sich als “Verfassungstreu” im eigentlichen und ursprünglichen Sinn. Er nimmt die Verfassung der USA ernst, auch wenn das heutzutage nicht “politisch korrekt” ist. Genau wie Ron Paul. Für ihn ist das “Faschismus” und den bekämpft er mit Leib und Seele.
Ich kann das verstehen.
Ok, er ist der Meinung, daß ein elitärer extrem reicher Zirkel von Männern “die Welt beherrscht” und das erscheint vielen lächerlich. Kann ich verstehen. Das stellt er sich aber eher wie ein globales Schachspiel mit vielen Spielern, an vielen Tischen vor.
Ich beschäftige mich beruflich bedingt hauptsächlich mit “Verschwörungstheorien” im Finanzwesen. Das ist eigentlich die zwangsläufige Folge der Erkenntnisse über das Wesen des Geldes, die die Beschäftigung mit der österreichischen Schule der Nationalökonomie nunmal mit sich bringt. Es ist absolut berechtigt, der “FED” totalitäre Wesenszüge zu attestieren. Weniger in der Ausführung, als in der Funktion. Jedes totalitäre System hat immer auch das Geldwesen unter seine Kontrolle gebracht und monopolisiert und das Gold der Bürger konfisziert, in welcher Form auch immer. Unser heutiges “Geld” ist nur noch ein staatliches Hirngespinst in einer staatlich protegierten Selbstbereicherungsmaschinerie einer überraschend übersichtlichen Gruppe von Menschen. Und Geld ist Macht, glaubt mir. Soviel Geld schon. Und nein, damit sind keine Juden gemeint, sondern eher ein weitläufiges ethnisch heterogenes Netzwerk von vielleicht 10.000 Leuten an der “Spitze”, mit Unternetzwerken. Die globale “Elite” eben. Die ganzen uralten ultrareichen Familien, die in Jahrzehnten “planen” und “Geld machen” und nicht in wenigen Jahren denken, wie wir, der Pöbel.
Alex Jones und Ron Paul kennen diese ökonomischen Zusammenhänge und sie kennen auch die Player.
Das sind die, die den Wahlkampf bezahlen und denen die Medienkonzerne gehören. Und die, die die Werbung schalten usw. usf..
Das ist keine “Verschwörungstheorie”, das ist soweit öffentlich anerkannte “Realität”, zumindest für jeden, der die Märkte ein wenig verfolgt und das nicht nur über die “Tagesschau” oder das “Handelsblatt”.
Wer sieht, welcher Irrsinn da gerade an unseren Finanzmärkte abläuft, muß doch eigentlich allmählich mal neugierig auf “Verschwörungstheorien” werden, oder?
Zumindest was die Zentralbanken betrifft. Die übrigens schon in den 10. Punkten aus dem Komm.-Manifest von Marx gefordert wurden:“Errichtung einer monopolistischen Nationalbank mit Staatskapital”.
Menschen, die so ein Engagement gegen den Leviathan zeigen, sollte man nicht als “Nazis” bezeichnen, auch wenn sie genausowenig unfehlbar wie ihre Kritiker sind. Jeder, der staatlichen Zwang so bedenken- und gedankenlos rechtfertigt, auch wenn er sich für aufgeklärt und “gerecht” hält, ist näher am Faschismus als ein Alex Jones oder ein Ron Paul.
Oder als das Team von Bavaria4RonPaul.
This is what we stand for:
Wir sind das Volk 2.0
4 Kommentare:
I agree - if more poeple would get mad, it would be a better world...meaning...things would get better, faster....but we are now living in a world of scared sheep....and that is the truth. so anyone who is in the truth movement, the 9/11 truth, the revolution, whatever....I can only applaud them for at least speaking out...it is more than the rest of us do.
and for you all that have your "opinions" I would reccomend reasearching tyranny first...condemning others later....opressing poeples and raping thier wealth is a long time business...no room for compassion...and no they do not care about you...do not defend the elite...they are the true evil.
Viele meiner Gesprächspartner bezeichnen die Art von Alex Jones als zu provokant und zu "reisserisch". Sicherlich ist seine Presenz und sehr provokative Rhetorik nicht jedermanns Sache. Doch vergessen wir nicht, welche Erkenntnisse seine Art der Mediengestaltung an den Tag gebracht hat. Zu dem Fall Michelle Malkin muss man sagen, dass er in eine mediale Falle getappt ist. Es ist sicherlich ein Ereignis, was von der Establishment- Presse einen festen Bestandteil im Archiv bekommen wird. Und wenn es wieder eines "Arguments" bedarf, was für eine "verrückte Spinnerei" seine Pressearbeit darstellt, wird man es genüsslich abspielen. Chapeau, Establishment! Ihr habt einen Punkt aufgeholt. Es wird sich zeigen, welche nachfolgenden Auswirkungen und Sog- Effekte diese Aktion auf Ron Paul oder Jesse Ventura haben wird, die ja bekanntlich starke Befürworter von Alex Jones sind. Zu Michelle Malkin ist zu sagen, dass Sie erkannt hat , wie man schnell mediale Karriere in Amerika machen kann. Und das verfolgt sie stringend.
Der Ton wird rauher. Aber auch die immer kürzer werdenden Intervalle wichtiger Informationen, die wir in unseren täglichen Kampf durch die wervolle Arbeit von Alex Jones und anderen unabhängigen Journalisten bekommen, werden immer kürzer.
Das Establishment ist derzeit sehr nervös.
Die Netzklemptnerin wäre wohl die erste, die sich bei einem Internierungslager in Deutschland oder Amerika bewerben würde. *harhar*
Warum gibst du dich mit dem Blog überhaupt ab? Die Bitch hat doch nicht einmal die grundlegensten Sachen verstanden.
Okay, etwas Spaß muss sein, Abwechslung muss man ja haben. Aber selbst da bevorzuge ich etwas halbwegs intelligentes und nicht bitterbösen Zynismis der Netzklemeptnerin, bei dem ich annhemen muss, dass sie versucht damit über persönliche Unzugänglichkeiten hinwegzutäsuchen.
-mg
@Anonym:
Den Kommentar bzgl. der Internierungslager und der Netzklempnerin verstehe ich nicht, aber egal. Sie ist ja kein Fan von Frau Malkin, sondern hält Alex Jones für einen "antisemitischen" "Fascho" (so wie ja auch mich).
Beides sind schlimmere Beleidigungen als "Bitch", aber ich würde sie trotzdem nicht so nennen.
Anyway: warum ich mich damit beschäftige? Weil ich so naiv war zu glauben, ich könnte das "Mißverständnis" auflösen, daß ich irgendwas für Nazis und/oder Antisemiten übrig habe.
Als das nicht geklappt hat, habe ich mich tierisch aufgeregt, weil ich es einfach eine unverschämte Verleumdung finde.
Auch das hat sie aber eher in ihrer "Meinung" bestätigt. Ich antworte dort gelegentlich, in der Hoffnung, daß wenigstens einige Mitleser vielleicht ´mal merken, was sie für eine paranoide Hetzerin ist.
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