Unter dem Titel "Der Klub der "Weisen Männer"" geht der Autor Herr Ploppa folgender Frage nach:
"Halb geheim, halb öffentlich: stellt der von Legenden umwobene Council on Foreign Relations die geheime Weltregierung dar, oder ist er lediglich ein außenpolitisches Studienseminar?"
Der Artikel ist ganz interessant und ausgewogen, auch wenn er z.B. die Forschungen von Prof. Carroll Quigley nicht erwähnt. Auch der historische Kontext ist etwas verkürzt, da das CFR nicht aus dem Nichts in den USA enstanden ist, sondern aus der Round Table Group von Cecil Rhodes hervorgegangen ist.
Wer sich für die Thematik interessiert und intellektuell in der Lage ist, die UFO-Nazi-Spinner-Reflexe zu überwinden, die - warum auch immer - bei dem Thema offenbar immer wieder bei denen greifen, die sich für unglaublich kritisch und aufgeklärt halten, dem sei Prof. Murray Rothbards Essay "Wall Street, Banks, and American Foreign Policy" ans Herz gelegt.
Mittwoch, 20. August 2008
Telepolis über das CFR
Eingestellt von Fabio Bossi um 11:28
Labels: Carroll Quigley, Cecil Rhodes, CFR, Murray Rothbard
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