Quelle: 20 Minuten
Das wäre sehr schade und sehr kurzsichtig.
Der Schweizer Franken ist ein reines Fiat-Money-Papiergeld, genau wie alle anderen Währungen auch. Aber zumindest ist der Schweizer Bargeldumlauf zwar nicht juristisch so doch zumindest rechnerisch beim aktuellen Goldkurs von den Goldreserven der Schweizer Nationalbank gedeckt. Da kann keine andere Währung mithalten.
Warum sollten die Schweizer dieses Privileg aufgeben? Immerhin ist der Schweizer Franken damit seit jeher eine der stabilsten Währungen und beschert den Schweizern vergleichsweise niedrige Zinsen.
Nun, zur Zeit wird der UBS, der größten Schweizer Bank, von der illlegalen US-Steuerbehörde IRS illegales Verhalten vorgeworfen: Die UBS soll US-Bürgern geholfen haben, weniger Steuern zu bezahlen.
Die illegale IRS möchte mit ihrem Vorgehen das Schweizer Bankgeheimnis beerdigen. Das Ende des Bankgeheimnisses wäre das Ende des florierenden Wirtschaftsstandorts Schweiz in seiner jetzigen Form.
Vielleicht gibt es ja einen Deal hinter den Kulissen?
So nach dem Motto: Ihr verkauft euer Schweizer Gold und kauft dafür unsere schwindsüchtigen US-Federal Reserve Notes, dafür lassen wir euch im Moment noch mal euer Bankgeheimnis.
Tja, so könnte (!) es sein.
Vielleicht besinnen sich die Schweiz und die UBS aber noch eines Besseren und verhalten sich einfach wie Fürst Hans Adam II von Liechtenstein. Dieser sagt den US-Behörden bei ähnlichen Vorwürfen gegenüber der liechtensteinischen LGT-Bank: Go and f*** yourself!
Tja, der Fürst hat halt Cojones.
Gruss,
Christoph
1 Kommentar:
Guter Post!
Es ist eine Seltenheit, dass in der heutigen Zeit jemand für die Schweiz Stellung bezieht.
Irgend jemand wird an dem Goldverkauf der Nationalbank sehr reich geworden sein. Denn die Hälfte wurde in den letzten knapp 10 Jahren verkaut.
Super Blog und schöne Ostern
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