Ein kleiner Vorgeschmack auf die kommenden Jahre:
"Alle redeten aufgeregt durcheinander. Ein Mann drehte sich zu mir um und sagte, dass die Bank pleite ist. Ich dachte erst, der macht einen Witz. Doch das Lachen ist mir ganz schnell vergangen.
Meine EC-Karte funktionierte sofort nicht mehr. Ich habe nur noch 2,37 Euro im Portemonnaie und noch einen 100-Euro-Schein in meiner Wohnung. Damit komme ich bis Ende des Monats niemals hin."
mehr...
Also Leute:
Ein klein wenig gesetzliches Zahlungsmittel zu Hause kann nix schaden. Das nächste Mal kann's Eure Bank sein.
Das bisschen Seigniorage müsst ihr dem Staat halt schenken!
PS: Unser regelmässiger Blog-Kommentator colognepaulista (Vielen Dank!) weist in diesem Zusammenhang auch auf die Zustände bei der Sparkasse Köln-Bonn hin:
Freitag, 11. April 2008
Bank Run Nummer 1
Eingestellt von Anonym um 14:50
5 Kommentare:
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Ich glaub darüber wurde hier im Blog noch nicht berichtet:
Rothschild steigert Gewinn
http://derstandard.at/?url=/?id=3286868 - 11. April 2008 um 17:58
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Sagt mir, wenn ich Euch mit Regionalismus nerve, aber immerhin ist die Sparkasse KölnBonn Deutschlands zweitgrößte Sparkasse
http://www.ftd.de/unternehmen/finanzdienstleister/340297.html
Also ich habe dort kein Konto. - 12. April 2008 um 00:09
- Fabio Bossi hat gesagt…
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@Cologne:
Garnicht! Wir kommen nur garnicht mehr nach mit dem berichten...
Du kannst übrigens gerne "Bayer honoris causa" werden und mitbloggen.
Herzliche Grüße
Fabio - 12. April 2008 um 09:54
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@ Colognepaulista
Ich schliesse mich Fabio an: Überhaupt nicht!
Ich fand bloss, dass Du in dem diesbezüglichen Kommentar schon alles Relevante gesagt hattest.
Ich habe Deinen Kommentar jetzt zum Bank Run-Beitrag dazu genommen. Ist doch ok, oder?
http://bavaria-for-ron-paul.blogspot.com/2008/04/bank-run-nummer-1.html - 12. April 2008 um 14:08
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Danke für das freundliche Angebot. Ich maile deswegen mal Fabio an.
Grüße aus dem Rheinland! - 13. April 2008 um 16:06
Bankenkrise in meiner Heimatstadt
http://www.ftd.de/unternehmen/finanzdienstleister/340297.html
Die Städte Köln und Bonn wollen ihrer vor drei Jahren fusionierten Sparkasse (der zweitgrößten in Deutschland) insgesamt 300 Mio "Darlehen" gewähren. Hat natürlich nichts mit zu niedrigem Eigenkapital und Gewährsträgerhaftung zu tun, lach! Man will nur was "Gutes für die Region" tun und weiß ja als Kommune auch nicht wohin mit dem Geld des Steuerzahlers. Die Bafin findet das auch gut. Was die Stadt Köln angeht vielleicht auch etwas ausgleichende Gerechtigkeit, dafür, daß die Sparkasse für Stadt und Land allerlei fragwürdige Projekte finanziell abdecken mußte, die ihr jetzt vielleicht zum Verhängnis werden. Vielleicht sehen wir hier bald den ersten deutschen bank-run seit über 75 Jahren.