Er hat es tatsächlich in den Mund genommen, das böse "R-Wort" (Rezession), wenn auch nicht in seiner Rede, sondern in der Fragerunde. Gestern war der FED-Chef mal wieder im Kongreß und berichtete dort über die Lage der US-Wirtschaft:
„Es ist wahrscheinlich, dass das Bruttoinlandsprodukt im ersten Halbjahr 2008 nur wenig wächst oder gar schrumpfen könnte“
Gut, daß im Kongreß nicht nur Pappnasen sitzen, sondern auch Ron Paul, denn der hat den nötigen Sachverstand, auch unbequeme Fragen zu stellen.
Schönen Gruß an die linkslibertären Blog-Anarchisten, die gegen jeden "Politiker" wettern (sich - seufz - aber als Anti-Kollektivisten bezeichnen...), als sei es nicht im Sinne der Freiheit, wenn jemand wie Ron Paul in den Ring mit diesen Desinformationsmeistern steigt, anstatt nur von außen zuzuschauen und neunmalklug zu meckern. Wo soll die "Aufklärung in der breiten Bevölkerung" denn herkommen, wenn nur die Marionetten und Claqueure in Politik und Medien sich mit diesen Themen befassen??
Ron Paul Berates Bernanke at Joint Economic Committee
Donnerstag, 3. April 2008
Bernanke und das R-Wort
Eingestellt von Fabio Bossi um 11:05
Labels: Ben Bernanke, FED
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2 Kommentare:
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"Schönen Gruß an die linkslibertären Blog-Anarchisten, die gegen jeden "Politiker" wettern, als sei es nicht im Sinne der Freiheit, wenn jemand wie Ron Paul in den Ring mit diesen Desinformationsmeistern steigt, anstatt nur von außen zuzuschauen und neunmalklug zu meckern. "
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danke!!!! second that!
btw:
Ich finde den Typ hinter Ron Paul äußerst seltsam. Ich habe da ein amüsanten Comment unter dem Video auf youtube gefunden, den ich euch nicht vorenthalten will:
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"Yes, the guy in the background is quite distracting. I think he must have a case of Keynesian hemorrhoids."
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Der Typ ist sicherlich ein bewußter Störfaktor. Auch die junge Frau hinter Ron Paul: Hat sie eigenes Blut in den Adern? Und bei 6:15 geht nach manchen Deutern der "Grim Reaper" (sprich: der Tod) hinter Bernanke die Tür hinaus. Zugegeben:etwas off-topic, aber subtile Botschaften können es ja durchaus sein. Ron Paul ist den Herren sicherlich unangenehm.
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