...erklärt Telepolis am Beispiel von England und vor allem Spanien. Wie unsinnig es ist zu meinen, daß "rechts" und "links" vielleicht hier sinnvolle Unterscheidungskategorien für politische Maßnahmen sein könnten, wird sogar in diesem eher "linken" Medium schön illustriert. Es ist eben wie schwarz und rot im Kasino - am Ende gewinnt immer die Bank:
"An den Maßnahmen wird deutlich, dass die Sozialisten auch weiterhin nicht das absurde Kreditsystem ändern wollen, das die Krise erst ermöglichte und den spanischen Banken sogar im Krisenjahr 2007 einen Gewinnzuwachs von fast 20 % bescherte. Die Gewinne der Banken und Sparkassen erreichten einen neuen Rekord von 30 Milliarden Euro. Doch diese Maßnahmen verschieben die Krise nur und könnten sie sogar noch verschlimmern, denn die schon jetzt enorme Verschuldung der Familien wird noch weiter verschlimmert. Experten schätzen, dass von den Rekordgewinnen der Banken ohnehin nichts bleibt, wenn die Saumseligkeit bis auf 5 % steigt. Das ist angesichts fallender Wachstumsraten, steigender Inflation und Arbeitslosigkeit nicht unwahrscheinlich."
Mittwoch, 23. April 2008
Wie faule Kreditgeschäfte sauber werden
Eingestellt von Fabio Bossi um 11:26
Labels: Finanzkrise, Spanien
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