In Griechenland wird das Benzin knapp. Wegen eines Streiks der Lieferanten erhalten Tankstellen keinen Nachschub mehr. Die gesamte Wirtschaft steht still.
Das Problem: Die Lieferanten (Spediteure) sind selbständige Unternehmer, welche für den Transport des Benzins von A nach B natürlich Benzin verbrauchen. Öl ist teurer geworden und Benzin damit auch.
Allerdings dürfen die Lieferanten nicht frei ihre Preise anpassen um ihre Kosten zu decken, da die griechische ReGIERung die Transportgebühren staatlich festgelegt hat. Die ReGIERung hofft, so die Preisspirale unterbrechen zu können.
Klar, dass die Lieferanten unter diesen Bedingungen lieber zu Hause bei der Familie bleiben und die Füsse hochlegen.
Mal schauen, welche Lösung die griechischen Politiker für dieses Problem ausknobeln:
Freie Marktwirtschaft, Subventionen, Verstaatlichung der Spediteure oder vielleicht sogar Zwangsarbeit?
Ich tippe, es wird nicht die erste Alternative werden...
Gruss,
Christoph
Mittwoch, 14. Mai 2008
Benzin: Griechenland spielt Planwirtschaft
Eingestellt von Anonym um 10:45
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