Mittwoch, 7. Mai 2008

FED-Chef Ben Bernanke fordert Politik auf, gegen Zwangsversteigerungen vorzugehen


Der Staat soll's richten?

Wie wäre es damit: Die USA leihen sich ein paar Billiönchen Federal Reserve Notes bei Herrn Bernanke und kaufen damit alle (!) Häuser, die ihnen angeboten werden. Die bisherigen Mieter oder Eigentümer dürfen natürlich kostenlos drinnen wohnen bleiben.

Damit würden nicht nur Zwangsversteigerungen verhindert sondern man hätte auch noch die Konsumenten gestärkt. Diese würden im Gegenzug verpflichtet, das erhaltene Geld ausschliesslich für us-amerikanische Produkte auszugeben um die Binnenwirtschaft anzuregen.

Zum Beispiel für einen SUV von General Motors oder Ford. Den maroden US-Autobauern wäre damit auch geholfen. Und viele Arbeitsplätze gerettet.

Um die Korrektheit der Konsumausgaben kontrollieren zu können, braucht man natürlich eine grosse Behörde mit vielen neuen Beamten, zum Beispiel die PCA (Proper Consumption Agency).

Grossartig, oder? Keynes wäre stolz auf mich. Werde ich jetzt für den Wirtschaftsnobelpreis nominiert?

Gruss,
Christoph

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Ich glaube, das mit dem Aufkauf der Häuser durch quasi-staatliche Organisationen läuft schon. Wenn ich einen Link finde, schicke ich ihn Dir. Die Satire ist schon Realität geworden.

 
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