Dienstag, 6. Mai 2008

Nach us-amerikanischem Vorbild - CDU/CSU will Nationalen Sicherheitsrat

Der Fraktionsvorsitzende Volker Kauder:

"Gerade bei der Bedrohung durch den globalen Terrorismus ist es wichtig, dass wir die traditionellen Grenzen zwischen innerer und äußerer Sicherheit überwinden“

Der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Dr. Andreas Schockenhoff:

"muss sich Deutschland auf weitere, länger andauernde Einsätze der Bundeswehr vorbereiten - von der Friedensstabilisierung bis zur Friedenserzwingung"

"Friedenserzwingung"
Was für ein schönes Wort, das muss ich mir merken. Ich nehme an, Friedenserzwingung ist so was Ähnliches, wie Atombomben auf Zivilisten abwerfen, oder Herr Dr. Schockenhoff?

Und natürlich soll mit diesem Konzept der alte Unionstraum von Bundeswehreinsätzen im Inneren wahr werden.

Überflüssig zu erwähnen, dass das Konzept mit Innenminister Dr. Wolfgang Schäuble und Verteidigungsminister Dr. Franz Josef Jung abgestimmt ist. Wenn die Amis ihre Homeland Security haben, dann wollen deutsche Unionspolitiker nicht länger hinten an stehen.

Gruss,
Christoph

PS: Nur dass das klar ist: Die SPD ist keinen Deut besser als die Union. Bei der SPD wird man jetzt auf schwer betroffen machen: "Übertrieben, überflüssig, da machen wir nicht mit!"
Und am Ende wird das Konzept mit ein paar kleinen Abstrichen durchgewunken.
Und dann geht's in die nächste Entrechtungs-Runde. Immer wieder.
Bis gar nichts mehr in diesem Staat übrig ist, was es wert wäre den stolzen Namen "Republik" zu tragen!
Und die deutschen Schafe schauen zu...

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

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Anonym hat gesagt…

Der war gut! :-)

 
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